Lebkuchen II - Das Backen

Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche knapp 1 cm dick ausrollen. Das Haus nach eigenen Plänen aus dem Teig ausschneiden (Bauteile vorher auf Backpapier vorplanen) und Fenster, Türen etc. ausschneiden.

 Die Teile müssen gut abkühlen. Am besten eine Nacht liegen lassen und erst am anderen Tag weiter verarbeiten.

Die Teile auf ein Backblech mit Backpapier legen. Im Backofen bei 175°C 10 - 15 min. backen.

Wenn man möchte kann man die Fenster (und Türen) in den letzten 2 - 3 Minuten Stückchen von Bonbons reinlegen und schmelzen lassen. Vor dem Ablösen sollte alles etwas abkühlen.

Aus dem Rest Teig Sterne oder Bäumchen usw. ausstechen.

 Den Boden musste ich an den Seiten leider etwas hochklappen, da das Backblech und der Backofen etwas zu klein war.

 

Das Rezept findet man hier

Lebkuchen I - Der Teig

Irgendwie bin ich in letzter Zeit dank Schule etc. nicht dazu gekommen den Blog hier weiterzupflegen. In den nächsten Wochen versuche ich ein paar der älteren Posts aufzuholen, mal sehen wie weit ich komme.

Jetzt aber zu meinem Lebkuchenhaus.

Dieses Jahr hatte ich mal wieder Lust ein Lebkuchenhaus zu backen ... also habe ich mir folgendes Rezept rausgesucht:

•                   400 g   Honig
•                  150 g   Butter 
•                   200 g   Zucker  
•                   2   Eier 
•                   1   Päckchen Lebkuchengewürz 
•                   1   Prise Salz 
•                   800 g   Mehl  
•                   4 TL   Backpulver 
•                   20 g   Kakao 
•                   1   Ei

 
 
 
Honig, Margarine oder Butter und Zucker in einem Topf unter Rühren zerlassen, bis der Zucker gelöst ist. Das ganze auf mindestens 65 Grad oder weniger Abkühlen lassen.

Eier und Gewürze unter die Honigmasse rühren. Mehl, Backpulver, Kakao mischen, sieben und 2/3 davon nach und nach zufügen. Den Rest auf der Arbeitsfläche mit der Hand unterkneten.

Den Teig habe ich dann über Nacht im Keller ruhen lassen.


 
 

Gartenschau in Schwäbisch Gmünd die I.

Der diesjährige Betriebsausflug ging auf die Landesgartenschau nach Schwäbisch Gmünd. Mit dem Bus ging es los. Am Eingang vom Himmelsgarten (oben gelegene Teil der Gartenschau) wird man gleich von rießigen Schleich Dinosaurier begrüßt.

 Bei den Gartenschauen gibt es immer kleine angelegte Gärten oder auch Gräber. Dieses Jahr fand ich die Grabanlagen wirklich sehr gelungen. Man könnte sie schon fast als Vorgarten nutzen.

Im Himmelsgarten gab es auch eine Blumenuhr. Je nach Tageszeit blühten andere Blumen. Ich hatte Glück, denn als ich gerade ankam blühte diese wunderschöne Seerose.

 Recycling mal anderst ...

Vom Himmelsgarten ins Erdenreich kann man zum einen mit dem Bus kommen oder man läuft durch den Wald nach unten. Am Beginn des Waldes kann man sich für 20 Cent eine Holzkugel für die Kugelbahn kaufen. Am besten gleich noch irgendwie markieren (bemalen, beschriften etc.) damit man seine Kugel wieder finden kann. So vergeht die Zeit bis runter ins Tal wie nichts.

Unten im Erdenreich gibt es eine Halle mit wechselnden Blumenausstellungen. An dem Tag war das Thema Gold und Silber welches hübsch umgesetzt wurde. Manche Kreationen sind aber definitiv nicht für den Ottonormalverbraucher.

Wasseramselsteig

Ok, zugegeben etwas spät aber besser spät als nie ... oder?

Der Wasseramselsteig stand bei uns auch mit auf dem Programm. Jeder "Forscher" erhielt einen Audioguide (mit Wasserschutz), einen Klettergurt und wahlweise Wassersandalen oder eine Bachhose (praktisch Gummistiefel mit Kondom bis zur Brust). 

Am Einstieg gab es nochmal Anweisungen auf was man achten soll und wie man sich am besten verhält.

Dann ging es los ... Im Bach waren Metallpfosten verankert, welche mit einem Stahlseil verbunden waren. Mit dem Klettergurt sollte man sich einhaken falls man fällt (hautsächlich auch für die Kinder). An jeder Station gab es einen neuen Informationstrack zum anhören mit interessanten Fakten.

Wer in die Ecke kommt und den Wasseramselsteig machen kann (und Kinder dabei hat) sollt es unbedingt machen. Kurze Hosen wären praktisch ... ansonsten freut sich jede Wasserratte dort Rumplantschen zu können.

Allgäu II

Am nächsten Morgen wurden wir erst einmal von den Katzen des Hofs überfallen und mussten ausgiebig mit ihnen Spielen.

Dann ging es auf zu nächsten Wanderung ...

... über Kälberweiden ...

... bis hin zu netten Aussichts- und Rastplätzen.

Hier gibt es auch eine kleine Brauerei, welche ihr Vollmondbier immer nur an Vollmond braut. Schmeckt ganz gut ;-)