Samstag, 31. Oktober 2015

Helsingborg - Europeade II

 Das Festival war aber trotzdem sehr schön. Dadurch, dass wir wenige Auftritte hatten, konnten wir den anderen Gruppen in der Stadt zusehen. Sogar das Wetter hat mitgespielt.
Am Eröffnungsabend hatten wir einen Auftritt, genauso wie die erste Hälfte der Teilnehmer. Während die einzelnen Gruppen auftraten konnte man "backstage" den Auftritten über eine Live-Übertragung zusehen. Leider ohne Ton. Die Stimmung war trotzdem klasse.

Was wir richtig gut fanden war, dass es jeden Abend einen Salat gab (gibt es auch nicht vielen Festivals).

An einem Abend gab es ein öffentliches Europeade Fest am Hafen von Helsingborg. Verschiedene Gruppen spielten und die Menge tanzte dazu. Normalerweise darf in Schweden kein Alkohol auf offener Straße konsumiert werden aber für das öffentliche Fest der Europeade wurde eine abgegrenzte Fläche eingerichtet in der Alkohol verkauft und konsumiert werden durfte.
Als zusätzliches Highlight des Festes gab es einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Dann war die Europeade auch schon fast zu ende. Das Abschlussfest konnten wir sogar selbst ansehen (wir hatten unseren Auftritt ja bei der Eröffnung). Die Gruppen haben sich zum Teil zusammengeschlossen und hatten sehr eindrucksvolle Choreographieen.
Die Franzosen hatten den Schlussauftritt, welcher sehr beeindruckend war.
Am Ende des Festaktes wurde die Europeade Fahne zusammengefaltet und feierlich an den Ausrichter der nächsten Europeade übergeben: Namur (Belgien)
Die gesamte Festrede in Schweden wurde auf Englisch gehalten oder zumindest auf Englisch übersetzt. Leider war das bei der Belgischen Bürgermeisterin nicht der Fall. Sie hat ihre Rede auf Französisch gehalten ohne Übersetzung.
Nach dem offiziellen Festakt wurde die Tanzfläche von allen möglichen Gruppen gestürmt.

Freitag, 30. Oktober 2015

Helsingborg - Europeade I

Die Auslandsreise mit der Volkstanzgruppe Süßen ging dieses Jahr nach Schweden, genauer gesagt nach Helsingborg. Hier fand dieses Jahr die jährlich stattfindende Europeade statt. Mit dem Bus ging es los, zwischendrin ging es per Fähre weiter (welche auch einen Zug geladen hatte) und über Mautbrücken (mit ziemlich happigen Preisen).






Nachdem wir endlich angekommen sind, mussten wir uns erstmal in die lange Schlange zum anmelden einreihen.
Jeder Teilnehmer hat eine Europeade Tasche mit einem Programm, vielen Informationen, einer Trinkflasche und einem Festivalbändchen bekommen. Mit dem Bändchen durfte man im gesamten Stadtgebiet den öffentlichen Nahverkehr kostenlos nutzen. Sehr sinnvoll fand ich die Flaschen die es dazu gab. Sie waren klein genug, dass sie unter jeden Wasserhahn passen und so konnte sich jeder - fast überall - die Flasche wieder auffüllen.
Bei der Europeade nahmen dieses Jahr über 300 Gruppen mit insgesamt 6.000 Teilnehmern teil. Das war aber leider auch ein Schwachpunkt, da wir so nur zwei Auftritte in einer ganzen Woche hatten.