Sonntag, 20. Oktober 2013

Krankenhaus

Von Pfingsten an hatte ich immer wieder Probleme mit meinen Mandeln (geschwollen, gerötet, schmerzend und mit Eiter).
Ich ging also zum Arzt der mit Antibiotika verschrieb, dann ging es zum Notarzt der mir wieder was anderes gegeben hat (weil mein Magen nicht einverstanden war was er da bekommen hat), dann zum HNO Arzt (wieder was anderes), dann nochmal zum Notarzt (und wer hätte es gedacht, wieder neue Antibiotika) und dann ging es ins Krankenhaus. Ich war kurz vorm Dehydrieren (mein Magen hatte mittlerweile selbst gegen Wasser etwas) und habe zum Schluss auch kaum noch etwas mitbekommen.

Dort waren sie dann erst mal über den ganzen Antibiotikacocktail geschockt und haben mich erst mal an einen Tropf angeschlossen um mich wieder mit Flüssigkeit zu versorgen. Da aufgrund meiner Symptome der Verdacht auf Novo Virus bestand musste ich in Quarantäne = Einzelhaft. An sich ja nicht so schlimm, wenn man bedenkt mit wem man alles auf ein Zimmer kommen könnte. Für eine Woche aber definitiv zu langweilig und einsam.

Dann ging es irgendwann ans Blutabnehmen ... bei mir eh eine Katastrophe an sich. Dann hat es bei den ersten beiden Versuchen nicht geklappt (einmal kam kein Blut und das andere mal ist die Vene kaputt gegangen [?]), dann kam eine super unfreundliche Ärztin und wollte an der Hand Blut abnehmen. Ich habe ihr extra noch gesagt, dass ich tierische Angst vor Spritzen habe, hat sie aber nicht interessiert und hat mir angedroht an Fuß oder Hals Blut zu nehmen, wenn ich es an der Hand nicht machen lasse.

Am Schluss war ich heilfroh mich zuhause erholen zu können und wieder unter Leuten zu sein.
Fazit: Krankenhaus muss echt nicht mehr sein!

(Juli 2013)

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